Mit der sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl ® werden nicht nur die spezifischen Beschwerden behandelt. Von entscheidender Wichtigkeit ist es, das gesamte Verspannungsbild des Patienten zu berücksichtigen und in die Behandlung einzubeziehen. Tut man dies nicht, kommen die Beschwerden in der Regel immer wieder zurück.
Ein Beispiel: Leidet der Patient unter Schmerzen im unteren Rücken, genügt es nicht, die schmerzenden Partien zu lockern. Zusätzlich zieht dieser Patient möglicherweise die Schultern nach hinten und steht mit ständig durchgedrückten Knien. Im Stehen und Sitzen bildet er unentwegt ein Hohlkreuz. Die ständigen Schmerzen bewirken, dass er nicht mehr richtig durchatmen kann. Wird diese Fehlhaltung über Jahre aufrecht erhalten, können noch weitere Beschwerden wie zum Beispiel Knie- und Hüftschmerzen zu den Rückenschmerzen hinzukommen.
Hier setzt ein intensives Körperbewußtseinstraining an. Die Fehlhaltung wird analysiert und dem Patienten gezeigt. Dies kann geschehen, indem man ihm die Fehlhaltung vormacht oder auch fotografiert oder auf ein kurzes Video aufnimmt.
Er lernt zu spüren, bei welchen Gelegenheiten er in die Fehlhaltung zurückfällt und wie man sich die Beschwerden so regelrecht "züchtet". Das ermöglicht es ihm mehr und mehr, die verspannte Haltung aufzugeben.
Das Körperbewußtseinstraining wird auf der Homepage von Dr. Helga Pohl detailliert beschrieben:
www.koerpertherapie-zentrum.de
Beate Keller
Heilpraktikerin
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